Winterwanderung ums schneereichste Dorf der Welt

 

Seniorenwanderung auf den Spuren der Walser in Damüls. Winterwanderspaß auch ohne Sonne.

12-köpfige Senioren wandern bei guter Stimmung bei Damüls.



 

Gespannt startete unsere 12-köpfige Senioren-Wandergruppe zur Winterwanderung bei Damüls. Noch war es neblig: (wann) würde sich der Nebel lichten? Einzelne blaue Stellen wurden bereits am Himmel vermutet, aber um es vorwegzunehmen: Die Nebeldecke riss den ganzen Tag nicht auf, hob sich später lediglich etwas.
Das tat indes der guten Stimmung in der Gruppe keinen Abbruch. Und eine (Hoch)Nebelwanderung regt ja die Fantasie an: Zitterklapfen, Zafernhorn, Drei Türme, Zimba und das nahe Portlahorn, kurz: das ganze prächtige Panorama, das der Damülser Winterwanderweg bietet, musste man sich eben vorstellen.
Die Schaukel immerhin, die nahe der Stofel-Kapelle - ein wahres Kleinod - sommers wie winters begeisterte Nutzer findet, war nicht vom Nebel verschluckt, und einige aus unserer Gruppe hatten viel Spaß dabei, sie auszuprobieren. (Das Schaukel-Foto wurde bei der nebelfreien Vorwanderung aufgenommen.)
Die Wanderroute, die Traudl Arnold und Monika Ponath ausgesucht hatten, folgte den präparierten Winterwanderwegen "Rund um die Walsersiedlung", "Höhenweg Stofel" und "Rund ums Kirchdorf" und führte uns nach knapp 4 Stunden Wanderzeit (inkl. der Pausen), knapp 300 hm im Auf- und 400 hm im Abstieg von Oberdamüls ins Kirchdorf Damüls, wo wir im Gasthaus Mittagsspitze sehr freundlich und zuvorkommend empfangen wurden.
Vor der Rückfahrt statteten wir noch der sehenswerten Damülser Kirche einen Besuch ab, bewunderten die Fresken und lauschten der Theodulslegende, dann ging es per Vorarlberger Landbus bis Nenzing und von dort mit dem Zug zurück. Mit der Hinfahrt über den Bregenzerwald ergab sich so noch eine interessante Vorarlberger Rundreise.


Autor: Traudl Arnold

 
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145. Mitgliederversam­mlung der Sektion Lindau

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