Hausbachklamm Weiler i. A. 17.9.2025

Durch Klamm und Wälder, über Wiesen und Felder und mit uns die Sonne ☀️


Von der Idee begeistert, den Bodo-Bus von Lindau nach Weiler nutzen zu können, boten wir den Vorschlag „Klamm & Mystik“ an.
Mit der Vorwanderung entpuppte sich, dass einige Hürden zu überwinden waren:
1. Den zweiten Teil der Tour wollten wir beide, unabhängig voneinander, nicht mehr laufen - zuuu langweilig.
2. Wo gibt es, außer der Bäckerei in Weiler, eine offene Wirtschaft - bis Sulzberg war es zu weit.
3. Wenn wir im Irsengund mittags einkehren wollen, müssen wir bis spätestens 13 Uhr dort sein, da die Küche um 13:30 Uhr schließt und das Gasthaus um 14 Uhr ganz.
4. Die Bus-Tagestickets können wir erst ab 8:30 Uhr nutzen.

Also informierten wir unsere Gruppe über unsere Planänderung 14 Tage vorher. Keine/r sagte ab.
Vergnügt trafen fast alle um 7:45 Uhr am Bahnhof Reutin ein und wenig später starteten wir, auf 3 Autos verteilt, unseren Ausflug nach Weiler. Hier schloss sich Sabine noch unserer Gruppe an, die mit ihrem Deutschlandticket den Bodo-Bus schon um 7:33 Uhr nutzen konnte und sich über die Busfahrmöglichkeit mit der schönen Aussicht auf der Strecke über Möggers freute.

Die Hausbachklamm mit ihrem moderaten Anstieg und so viel Abwechslung ließ sich gut laufen, so dass eine rege Unterhaltung auch noch möglich war. Der Spielplatz im Abschnitt der oberen Klamm diente uns für eine kurze Pause und einige hatten Spaß an der Seilbahnschaukel.
In Schnellers schwenkte unser Weg dann nach links ab, über Wiesen und schöne Waldwege bis hinauf nach Hochsträß am Zollhäuschen vorbei, weiter bis Irsengund. Hier empfing uns die Sonne und ein offener Biergarten mit strahlend gelben Sonnenschirmen. Wir feierten uns, waren wir doch schon um 12:30 Uhr da und hatten somit genügend Zeit zum Verweilen und Pause machen.
Ausgeruht und gestärkt ging es zurück zur mittleren Hausbachklamm. Ein paar nutzten eine zugänglichen Stelle der Klamm für ein erfrischendes Fußbad. Danach ließ sich der restliche Weg mühelos laufen.
In Weiler angekommen, staunten wir alle, dass wir die 18 km und 565 Hm so leicht geschafft hatten.
Sabine erreichte gut den Bus um 16:30 Uhr und wir machten uns auf den Heimweg. Leider hatte die Sennerei in Böserscheidegg geschlossen.
Alles in Allem ein schöner Tag.

Autor: Margarete Schmid und Damaris Wintermantel

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