Wanderung zu den drei Bergseeperlen der Ostschweiz

 

Arvenwald, Erzabbau, Knappen- und Fischleinhütte: eine Wanderung im Mürtschental

14 konditonsstarke Seniorenwanderer wandern südlich des Walensees im St. Galler Oberland


 

Am 2. August frühmorgens um 6:15 Uhr starteten 14 konditionsstarke DAV Wanderer mit 1 privaten PkW und dem DAV Bus ins Murgtal südlich des Walensees im St. Galler Oberland.
Das wildromantische Hochtal begrüßte die Gruppe mit einem Regenschauer, sodaß die ersten 300 Höhenmeter im Gsponwald im Regen bewältigt werden mussten. Doch bald schon lichteten sich die Wolken und bei den Mürtschen Alpen zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen. Am Mürtschenstock wurden vom 16. bis ins 20. Jahrhundert Eisen, Kupfer, Silber und Uran abgebaut.

Weiter ging es nun durch Blumenwiesen und den Arvenwald zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Murgseefurggel auf 1984m. Die Tschinglhörner grüßten aus der Ferne und im Bergkessel unter uns lag wunderschön eingebettet der Obere Murgsee. Vom Furggel aus stiegen wir nach aussichtsreicher Mittagsrast zur Murgseehütte hinunter, die ihren Ursprung als Knappenhütte und Fischleinhütte hat, wo wir leckeren Kaffee und Kuchen genießen konnten. So gestärkt ging es talwärts vorbei am Mittleren Murgsee mit Blick auf den imposanten Murgwasserfall, viele uralte Arvenbäume und auf den Unteren Murgsee. Gutgelaunt kamen alle Wanderer nach 14,4km und circa 900 Höhenmetern am Ausgangsparkplatz an und wurden von den Wanderführern Petra und Martín Zimmermann zurück nach Lindau gefahren.

Autor: Petra Zimmermann

 
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